Hebe deinen Blick
Hebe den Blick
Wochengruß zur 22. Woche im Jahre 2010:
In meinem letzten Beitrag »… durch die Lüfte zum Himmel fahren!« habe ich angefangen, von meinen Erfahrungen und Eindrücken meiner ersten Ballonfahrt zu erzählen.
Mir fällt eine japanische Weisheit dazu ein:
»Hebt man den Blick,
so sieht man keine Grenzen.«
Japanische Weisheit
Nun hat solch eine Ballonfahrt die Eigenart, dass man gar nicht den Blick heben muss, um sich grenzenlos zu fühlen, um keine Grenzen zu sehen:
Man lässt sich einfach vom Wind
über die Landschaft treiben,
schwebt mit dem Wind
und über den Dingen
und genießt die traumhafte Aussicht,
das prächtige Panorama
aus der Vogelperspektive.
Guten Morgen,
Ich wünsche Dir für diese Woche,
dass Du auch ohne Ballon,
mit beiden Füßen auf der Erde
immer in der Lage bist,
den Blick zu heben,
um über Deinen eigenen Tellerrand zu schauen,
und grenzenlos zu werden!
dass Du immer in der Lage bist,
den Blick zu heben,
um aus der Enge deines persönlichen Ichs
die Weite und erweiterte Möglichkeiten
zu sehen, zu erfahren und zu nutzen!
über Deine Grenzen zu sehen,
um grenzenlos zu werden,
denn Freiheit
kommt letztendlich
nur von innen …
In diesem Sinne wünsche ich jedem mit dem Ballonfahrergruß »GLÜCK AB UND GUT LAND«, bzw. »LEINEN LOS« eine »weitsichtige« Woche …
Herzlich,
Stephan
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Weisheiten und Verrücktheiten des Alters
Spruchsammlung zu den
Weisheiten und Verrücktheiten des Alters
»Es dauert sehr lange,
bis man jung wird.«
Pablo Picasso (1891-1973), span. Maler, Grafiker u. Bildhauer
»Bleibe jung –
damit du alt werden kannst.«
Ida Ehre (1900-89), dt. Schauspielerin
»Nimm die Erfahrung und die Urteilskraft
der Menschen über fünfzig heraus aus der Welt,
und es wird nicht genug übrigbleiben,
um ihren Bestand zu sichern.«
Henry Ford (1863-1947), amerik. Großindustrieller
»Das Leben
erscheint nur dem kurz,
der lange gelebt hat.«
Wilhelm von Scholz (1874-1969), dt. Schriftsteller, 1916-22 Dramaturg in Stuttgart
»Das Leben ist wie ein Theaterstück.
Zuerst spielt man die Hauptrolle,
dann eine Nebenrolle,
dann souffliert man den anderen,
und schließlich sieht man zu,
wie der Vorhang fällt.«
Winston Spencer Churchill (1874-1965), brit. Staatsmann
»Der Fortschritt
macht das Altern nicht leichter,
aber länger!«
Susanne Fröhlich, Fernseh- und Rundfunkmoderatorin, *1962
»Das ganze Geheimnis,
sein Leben zu verlängern,
besteht darin,
es nicht zu verkürzen.«
Ernst von Feuchtersleben (1806-49), östr. Schriftsteller
»Alle wollen alt werden,
aber keiner will es sein!«
Gustav Knuth, deutscher Schauspieler, 1901 – 1987
»Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet:
Nach den Jahren der Last
hat man die Last der Jahre.«
Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832
»Alternde Menschen sind wie Museen:
Nicht auf die Fassade kommt es an,
sondern auf die Schätze im Innern.«
Jeanne Moreau (*1928), frz. Filmschauspielerin
»Alter macht immer weiß,
aber nicht immer weise.«
Sprichwort
»Man ist in den besten Jahren,
wenn man die guten hinter sich hat.«
André Maurois (1885-1967), eitle. Emile Herzog, frz. Schriftsteller
»Das Greisenalter,
das alle zu erreichen wünschen,
klagen alle an,
wenn sie es erreicht haben.«
Marcus Tullius Cicero, römischer Redner, 106-43 v.Chr.
»Nur ein Narr feiert,
dass er älter wird.«
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950
»Wer nur darauf baut,
schön und begehrenswert zu sein,
ja,
der hat es natürlich schwer
beim Älterwerden.«
Witta Pohl, deutsche Schauspielerin
»Ein Mann mit weißem Haar
ist wie ein Haus mit Schnee auf dem Dach.
Es beweist noch lange nicht,
dass im Herd kein Feuer ist.«
Maurice Chevalier (1888-1972), frz. Chansonnier u. Filmschauspieler
»Eben wenn man alt ist,
muss man zeigen,
dass man noch Lust hat
zu leben.«
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter
»Wer nicht den Verstand seines Alters hat,
der hat das ganze Unglück seines Alters.«
Voltaire, frz. Schriftst. u. Phil., 1694-1778
»Dass alles vergeht,
weiß man schon in der Jugend;
aber wie schnell alles vergeht,
erfährt man erst im Alter.«
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
»Ich finde das Alter
nicht arm an Freuden;
Farben und Quellen
dieser Freuden
sind nur anders.«
Alexander von Humboldt (1769-1859), dt. Naturforscher u. Geograf
Herzlich,
Stephan
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