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Der Wecker klingelt …


 

Ein kurzes Blinzeln, Blick auf die Uhr.
 
Die einen stehen sofort auf, andere brauchen die Snooze-Funktion und die Prozedur wiederholt sich in fünf oder zehn Minuten.
 
Doch immer ist unser Blick i.d.R. als erstes auf die Uhr gerichtet und besonders an Werktagen rast die Zeit dahin und gedanklich sind wir dabei selten bei uns.
 
Wir achten nicht auf unsere Hände, was sie gerade tun, auf unser Frühstück, was und wie wir es zu uns nehmen, sondern sind meist schon auf unsere anstehenden Tagesaufgaben fokussiert, versuchen noch dabei neueste Nachrichten aus dem Radio oder durch einen Blick in die Zeitung aufzunehmen und zu verarbeiten, stehen mit einem Fuß bereits in der Arbeit, im Geschäft oder Büro.
 

 

Wenn der Wecker in dieser Woche klingelt…
 
 
wünsche ich Dir,
 
… jeden Morgen dem täglichen Wahnsinn,
der Hast und dem gedankenlosen Einschlag
aller täglichen Verpflichtungen mehr und mehr
Einhalt zu gebieten,
 
… die Morgenhektik an Dir vorbeirauschen zu lassen,
Dich mehr und mehr zu entspannen,
das Frühstück zu genießen,
auf das zu achten,
was Du gerade tust und denkst …
 
… den Tag ganz relaxt zu beginnen
und bewusst all die Dinge,
die Dich belasten,
für diese wichtigen morgendlichen Genießerminuten
auszublenden:
 
Da Realität immer auch Ansichtssache ist,
ändern sie sich schon durch die Art
der Sichtweise, allein schon
durch Deine Ruhe und
Besonnenheit.
 
Begrüße jeden Tag mit Freude,
Zuversicht und ohne Vorurteile,
dann sind mehr als die Hälfte
Deiner Probleme
schon gelöst.  

 

 

 

 

Oder als Gebet: »Lass den Wecker morgens klingeln … «


 
Herr,
 
wenn der Wecker morgens klingelt:
 
Lass mich zuerst an Dich denken,
und damit zu mir selbst finden.
 
Gib mir die Kraft,
dem täglichen Wahnsinn,
der Hast und dem gedankenlosen Einschlag
aller täglichen Verpflichtungen mehr und mehr
Einhalt zu gebieten,
um mich selbst in Dir zu finden
und aus der göttlichen Ruhe heraus
dem anstehenden Tag zu begegnen.
 
Lass die Morgenhektik an mir vorbeirauschen,
entspannt auf Dich vertrauen,
dankbar für jeden neuen Tag,
den Du mir schenkst.
 
Lass mich ganz im »Moment der Ruhe« verweilen,
dankbar mein Frühstück genießen
und auf das achten,
was ich gerade tue, schmecke oder denke.
 
Stärke mein Vertrauen in Dich
und Deine Schöpfung,
also auch in mich:

Realität ist Ansichtssache,
und davon gibt es viele.

Lass mich Deine Sichtweise übernehmen,
allein schon Deine Ruhe
und Besonnenheit.

So begrüße ich jeden Tag mit Freude,
Zuversicht und Vertrauen
in Deine Schöpfung,
weil ich weiß,
dass alles aus Dir ist
und seine Lösung finden wird.

 

 

 

Herzlich,
 
Stephan

 

 

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